Die enteigneten CS-Aktionäre sind wütend

Mein Leser Brief in der LZ, und meiner Meinung nach wäre es eine Lösung, den Erhalt oder einen Teilerhalt der Credit Suisse anzustreben und eine gute Lösung für die Aktionäre zu bieten

Die enteigneten CS-Aktionäre sind wütend
CS am Parade Platz
Die enteigneten CS-Aktionäre sind wütend

Die enteigneten CS-Aktionäre sind wütend

Zum CS-Debakel

Der Zusammenbruch der Credit Suisse wirft viele Fragen auf. Das Geschehen erinnert in vielen Punkten exakt an der Geschichte der Swissair. Zuerst lässt man die Firma pleite gehen, dann verkauft man sie für sehr wenig Geld an einer anderen Firma. Wo waren die Finanzmarktaufsicht (Finma), die Nationalbank und das Finanzministerium vor einem oder zwei Jahren? Damals, als die Probleme der Credit Suisse anfingen und bemerkbar wurden? Eine grosse Bank wird sicher nicht über Nacht fallen. Der grossen Bank CS wurde für 3 Milliarden Franken an die UBS verkauft, also eigentlich ein Trinkgeld, dazu wurden die Aktionäre enteignet. Sie verloren ihr Vermögen gemäss Notrecht. Der Wert der Bank wäre laut Informationen aus dieser Zeitung 15 Milliarden Franken wert. Es fehlt an Transparenz darüber, wie dieses Geschäft abgewickelt wurde. Die Zustimmung der Aktionäre wurde nicht eingeholt. Meiner Meinung nach wäre es eine Lösung, den Erhalt oder einen Teilerhalt der Credit Suisse anzustreben und eine gute Lösung für die Aktionäre zu bieten

Luzerner Zeitung, 28.03.2023

https://www.luzernerzeitung.ch/meinung/leserbriefe/leserbriefe-die-enteigneten-cs-aktionaere-sind-wuetend-ld.2435543